Frequently Asked Questions

Osteopathie

  1. Was ist Osteopathie? 

    Osteopathie ist eine Form der manuellen Medizin, die den ganzen Menschen betrachtet. Sie basiert auf der Annahme, dass Körperstrukturen und -funktionen eng miteinander verknüpft sind. Osteopathen verwenden manuelle Techniken, um das muskuloskelettale System zu behandeln, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

  2. Wie unterscheidet sich ein Osteopath von einem Physiotherapeuten oder Chiropraktiker? 

    Osteopathen konzentrieren sich auf die ganzheitliche Betrachtung des Körpers und verwenden sanfte Techniken. Physiotherapeuten fokussieren sich auf die Wiederherstellung der Beweglichkeit und Kraft nach Verletzungen. Chiropraktiker spezialisieren sich primär auf die Behandlung von Wirbelsäulenproblemen durch gezielte Justierungen.

  3. Für welche Beschwerden ist Osteopathie geeignet? 

    Osteopathie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen, darunter Rücken- und Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Stressbedingte Störungen und Atemprobleme.

  4. Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab? 

    Eine osteopathische Behandlung beginnt in der Regel mit einer Anamnese und Untersuchung. Der Osteopath wendet dann manuelle Techniken an, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind.

  5. Wie viele Behandlungen sind nötig? 

    Die Anzahl der benötigten Behandlungen variiert je nach Zustand und Ansprechen des Patienten auf die Behandlung. Einige Patienten spüren bereits nach wenigen Sitzungen eine Verbesserung.

  6. Wird Osteopathie von der Krankenkasse übernommen? 

    Grundsätzlich ja. Wieviel von den Kosten übernommen wird, variiert. 

  7. Kann ich ohne Überweisung zu einem Osteopathen gehen? 

    Ja, für eine osteopathische Behandlung ist in der Regel keine ärztliche Überweisung notwendig.

  8. Gibt es Nebenwirkungen oder Risiken? 

    Osteopathie ist eine sehr sichere Behandlungsmethode. Gelegentlich können nach der Behandlung leichte Beschwerden wie Müdigkeit oder leichter Muskelkater auftreten.

  9. Können Kinder und Schwangere osteopathisch behandelt werden? 

    Ja, Osteopathie ist für Menschen aller Altersgruppen geeignet, einschließlich Kinder und Schwangere. Die Behandlungstechniken werden entsprechend angepasst.

Mesotherapie

  1. Was ist Mesotherapie? 

    Mesotherapie ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem Mikroinjektionen von Vitaminen, Enzymen, Hormonen und Pflanzenextrakten zur Verjüngung und Straffung der Haut eingesetzt werden. Sie wird auch zur Schmerzbehandlung und als Fettreduktionstechnik verwendet.

  2. Für welche Bereiche ist Mesotherapie geeignet? 

    Mesotherapie wird häufig für das Gesicht, den Hals, die Kopfhaut und bestimmte Körperbereiche zur Verbesserung der Hautqualität, zur Reduzierung von Cellulite und zur Haarwuchs-Förderung eingesetzt.

  3. Wie viele Behandlungen sind erforderlich? 

    Die Anzahl der benötigten Sitzungen variiert je nach Behandlungsziel und individueller Reaktion. In der Regel sind mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Wochen notwendig.

  4. Ist die Mesotherapie schmerzhaft? 

    Die meisten Patienten empfinden die Behandlung als wenig schmerzhaft. Es kann jedoch zu leichten Unannehmlichkeiten kommen, die durch die Verwendung von lokalen Betäubungsmitteln minimiert werden können.

  5. Welche Nebenwirkungen gibt es? 

    Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören leichte Schwellungen, Rötungen und gelegentlich Blutergüsse an den Injektionsstellen.

Blutegeltherapie

  1. Was ist Blutegeltherapie? 

    Blutegeltherapie ist eine traditionelle Behandlungsmethode, bei der medizinische Blutegel zur Blutentnahme und zur Freisetzung von Substanzen mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften auf die Haut gesetzt werden.

  2. Für welche Beschwerden wird Blutegeltherapie eingesetzt? 

    Sie wird häufig bei Gelenkentzündungen, Krampfadern, Muskelverspannungen und verschiedenen Durchblutungsstörungen eingesetzt.

  3. Wie fühlt sich die Behandlung an? 

    Nach dem anfänglichen Biss, der als leichtes Ziepen empfunden werden kann, ist die Behandlung meist schmerzfrei.

  4. Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen? 

    Zu den Risiken gehören Infektionen an der Bissstelle, Blutergüsse und in seltenen Fällen allergische Reaktionen. Eine sorgfältige Nachbehandlung minimiert diese Risiken.

  5. Wie lange dauert eine Sitzung? 

    Eine Blutegeltherapie-Sitzung kann zwischen 30 Minuten und einigen Stunden dauern, abhängig von der Anzahl der eingesetzten Blutegel und der Reaktion des Patienten.

×